Meine Eltern stehen immer hinter mir und sie finden es auch gut, dass ich sie kennenlernen will und sie würden nie etwas dagegen sagen.
Das ist sehr gut so, denn Du wirst sie sicher auch weiter als wertvolle Stütze brauchen, so wie das mit deiner leiblichen Mutter läuft.
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Und wenn sie will und ich nicht, weiß ich nocht nichts. Aber dazu hat mir der von JA gesagt, dass es da nach mir ausgerichtet wird (auch mit Gesprächen seitens des JA) aber dass meiner Mutter das dann auch alles erklärt werden muss.
Da kann ich Dir nur beipflichten. Sollte es zu einem Treffen kommen und Du willst irgendwann nicht mehr oder einfach nur Pause machen, dann sage es bitte gleich (z. B. dem JA). Das ist für alle unkomplizierter als wochen- oder monatelanges Schweigen. Das gilt natürlich für beide Seiten.
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Ein Dauerkontakt würde auch meine Eltern freuen( zumindest weiß ich das von meiner Mamaapa rede ich ja nie darüber aber ich glaube ihn würde das auch freuen) sie würden auch dann hinter mir stehen. Es sei denn sie haben ein schlechtes Gefühl ( schlechter Einfluss etc.) Doch selbst dann würden sie erstmal mit mir und dem JA darüber, denk ich.
Lasst es langsam angehen. Wenn Du dich nicht von Anfang an weit aus dem Fenster lehnst, ist der eventuell nötige Rückzug leichter :-)
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Die ganze Sache bringt schon viel Stress zu Hause, doch zur Zeit hat sich das glücklicherweise etwas gemäßigt, trotzdem ist es nicht ganz weg.
Das ist ein gute Nachricht!
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Ich habe eine Freundin mit der ich darüber sprechen kann, nur ist es halt auch für die schwer, weil sie ebend nicht in soeiner Situation ist, war oder jemals sein wird. Diese Probleme hat ebend nur ein Bruchteil unserer Gesellschaft.
Das siehst Du genau richtig; dieses Problem haben viele Adoptierte. Als nicht Betroffene(r) muss man mitunter viel Geduld aufbringen, wenn die Freundin von nichts anderem mehr spricht. Vielleicht tut es auch dir gut, wenn Du mit den Freundinnen noch andere wichtige Themen besprichst :-)
Cornelia