Hallo Roswitha,
liebe martina, hoffe es geht dir gut, martina das ist nicht der fall wie du es meinst, gg das ist das end resultat der geschichte,
die menschheit ist manipulierbar, und ich glaube das auch du sehr rechenschaft und ehrlich bist, nenn es gut gläubig. du hast sehr viel energie in das thema aoption gebracht, alle hochachtung vor dir. ich bin beruhigt so wie es jetzt ist, ich konnte alles verstehen. aber um so mehr du dich da rein steigerst, frisst es an deinem gemüt. egal ob herkunftsmutter, oder adoptionsmutter, wir sitzen alle im gleichen labyrint. verpackt mit mitleid, enteuschung.dieses kapitel ist eine lebenserscheinung, aber nicht eine lebensaufgabe. daraus zu erkennen und den sinn zu verstehen, ist die lösung. alles liebe zu dir martina
es scheint sich in Deiner Beziehung doch nicht so entwickelt zu haben, wie Du es Dir vorgestellt bzw. erträumt ha, usw.
Das tut mir sehr leid. Ich hätte es mir für Dich anders gewünscht, auch für etliche andere, die in den vergangen Jahren hier posteten. Dein Fall ist besonders schmerzhaft, weilt man Dir Dein Kind wegnahm, obwohl Du Dir eine andere Zukunft mit ihm/ihr aufbauen wolltest. Aber wenn auch die Weggenommenen, in anderen Fällen Weggegebenen den Weg - auch nicht teilweise - zurückfinden, ist das für die Herkunftsmutter -familie überaus schmerzvoll. Diesen Vertrauensbruch müsste man dann aber auch zum Teil den Adoptierten selbst zuschreiben, nicht den Jugendämtern oder den Adoptiveltern.
Die oder das Leiden der Herkunftsmütter -familien müssten viel mehr in die Öffentlichkeit gerückt werden, damit die Adoptierten Kenntnis davon erhalten und Mitgefühl entwickeln können. Das würde einige doch motivieren, Kontakt aufzunehmen und zu halten. Dabei ginge keinem etwas verloren, im Gegenteil, alle, auch die Adoptierten und deren soziale Eltern können davon in großem Stil profitieren. An wem liegt es, dass das nur in Einzelfällen geschieht? Vielleicht sollte man an die Bundesminister für Familie und Jugend appellieren, die Öffentlichkeit mehr darüber zu informieren, die sich über Vorgänge der Adoption und ihre Auswirkungen oft ein falsches Bild macht.
Jedenfalls wünsche ich Dir, dass Deine Tochter sich noch besinnt und den Weg zu Dir findet. Wenn sie solbst Mutter ist, sollte sie alles mit genz anderen Augen sehen.